Interventionelle Schmerztherapie – Präzise und gezielte Behandlung von Nervenschmerzen
Die interventionelle Schmerztherapie bietet eine moderne Möglichkeit zur gezielten Behandlung von Schmerzen, die durch periphere Nervenpathologien verursacht werden. Mithilfe hochentwickelter Bildgebungstechniken wie Ultraschall, CT und MRT können selbst kleine periphere Nerven präzise dargestellt und therapeutisch infiltriert werden.
Der grösste Vorteil dieser Methode liegt in der präzisen Medikamentenapplikation direkt am betroffenen Nerv, wodurch die Wirksamkeit der Behandlung deutlich verbessert wird. Gleichzeitig lassen sich potenzielle Risiken wie Gefäßverletzungen oder Blutungen durch die exakte Bildführung minimieren.

Wie bei jedem medizinischen Eingriff können Komplikationen auftreten, darunter Blutungen, Infektionen oder – in seltenen Fällen – Nervenverletzungen. Die minimalinvasive Technik und moderne Bildgebung helfen jedoch, diese Risiken zu reduzieren. Die interventionelle Schmerztherapie stellt somit eine effektive und schonende Alternative zur konventionellen Schmerzbehandlung dar.
Sympathicolysen lumbal und thorakal, Zöliacusblockade, intraartikuläre Steroidinjektionen, bildgesteuerte Steroidinjektionen periradikulär / Facettengelenke / ISG und andere Lokalisationen, bildgesteuerte gepulste Radiofrequenzablation und Ablation, Gelenksembolisation bei therapierefraktärer Osteoathritis (Knie, Ellenbogen, Schulter, Wirbelsäule etc. ).