Women’s Health

Adenomyose kann starke Beschwerden wie Unterleibsschmerzen und starke Regelblutungen verursachen. Moderne radiologische Verfahren bieten schonende und effektive Behandlungsmöglichkeiten – ganz ohne Operation.

Zu diesen minimalinvasiven Methoden zählen die Embolisation, bei der die Blutversorgung des betroffenen Gewebes gezielt unterbrochen wird, die Elektroablation, die Adenomyose-Herde durch elektrische Energie zerstört, sowie der hochfrequentierte gebündelte Ultraschall (HIFU), der das erkrankte Gewebe präzise erhitzt und abbaut. Diese Verfahren ermöglichen vielen Patientinnen eine nachhaltige Linderung der Symptome bei gleichzeitig kurzer Erholungszeit.

Endometriose ist eine weit verbreitete Erkrankung, die Millionen von Frauen betrifft. Chronische Schmerzen, Unfruchtbarkeit und eine eingeschränkte Lebensqualität sind nur einige der Herausforderungen, mit denen Betroffene konfrontiert sind. Während herkömmliche Behandlungsansätze wie Medikamente und chirurgische Eingriffe oft nur begrenzte Linderung bringen, eröffnet die interventionelle Radiologie neue, schonende Therapieoptionen.

Das Pelvic Congestion Syndrom (PCS) ist eine häufig übersehene Ursache für chronische Unterbauchschmerzen bei Frauen. Es entsteht durch die Erweiterung von Venen im kleinen Becken, die zu einem erhöhten Blutstau führen und dadurch Schmerzen oder ein Druckgefühl im Unterleib verursachen. Die Diagnose erfolgt in der Regel mittels Ultraschall oder Magnetresonanztomographie (MRT).

Eine effektive Behandlungsmethode stellt die Embolisation dar. Dabei werden spezielle Materialien in die betroffenen Venen eingebracht, um den Blutfluss gezielt zu unterbinden. Dies kann die Beschwerden deutlich lindern und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern. Die minimal-invasive Technik bietet eine schonende Alternative zu operativen Eingriffen und wird in spezialisierten Zentren durchgeführt.

Fibroadenome sind gutartige Tumoren der Brust, die häufig bei jungen Frauen auftreten. Obwohl sie in den meisten Fällen harmlos sind, können sie aufgrund ihrer Größe oder ihres Wachstums Unbehagen verursachen. Die interventionelle Radiologie bietet moderne, minimalinvasive Verfahren als sanfte Alternative zur chirurgischen Entfernung.

Durch gezielte bildgesteuerte Therapien wie die Kryoablation oder die Hochintensitätsfokussierte Ultraschalltherapie (HIFU) können Fibroadenome schonend behandelt werden – ohne Skalpell, ohne Vollnarkose und mit einer schnelleren Erholungszeit. Erfahren Sie mehr über diese innovativen Methoden und ihre Vorteile für Patientinnen.